Gemeinsam mit vielen Gemeindeausschüssen waren wir mit der „Quelle des Ehrenamtes“ auf vielen Pfarrfesten unterwegs. Der Stand hatte die Aufgabe, die Fülle und Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in unserem Seelsorgebereich sichtbar zu machen und “Lobbyarbeit” zu betreiben. Dazu bot der Stand einen Ort, um miteinander und mit Vertretern unseres Arbeitskreises sowie des jeweiligen Gemeindeausschusses ins Gespräch zu kommen. Die uns hier entgegen gebrachte Offenheit half uns, ein Gespür dafür zu entwickeln, was „unsere“ Ehrenamtlichen bewegt und was sie brauchen. Vielen Dank!
Durch das „Murmelmeter“, bei dem jeder Ehrenamtliche für jede Stunde, die er sich im Schnitt wöchentlich engagiert, eine Murmel in die Glasröhre werfen durfte, wurde das beeindruckende Engagement der vielen Ehrenamtlichen deutlich. Viele waren selbst erstaunt darüber, in welchem Umfang sie sich engagieren …
Am „Baum des Ehrenamtes“ bestand die Möglichkeit, seinem eigenen Befinden im Engagement Ausdruck zu verleihen: Es bestand die Gelegenheit, in Form von „Früchten“ jenes an den Baum zu hängen, was Spaß und Freude bereitet, aber auch jenes, was ärgert, lähmt oder Schwierigkeiten macht, mit einem „Stein des Anstoßes“ unter den Baum zu legen.
Kleine Ansteckbuttons zur Vielfalt im Ehrenamt (zum Teil mit einem Augenzwinkern überreicht), dienten dazu, untereinander über das jeweilige Engagement ins Gespräch zu kommen. Die Auswahl reichte hier vom „Kaffeemittrinker“ über den „Bierzapfer“, der „Zeitspenderin“ und dem „Musikliebhaber“ bis hin zur „Soziallotsin“, der „Mit-Beterin“, und der Glaubens-Erzählerin“ und vielem anderen mehr.