Friedenslicht von Betlehem 2017

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Friedenslicht von Betlehem 2017

 

Mach uns zu Boten deines Lichtes

Gott
du bist ein Gott des Lichtes und des Friedens.
Du bist ein Gott der Liebe und der Hoffnung.
In unserer Welt, die oft so finster ist,
so friedlos und kalt,
so lieblos und resigniert,
kommen wir zu Dir mit diesem kleinen Licht.
So wie es brennt in dieser dunklen Zeit,
so entzünde auch unsere Herzen,
dass es warm und hell werde in uns und durch uns.
Mach uns zu Boten dieses Lichtes
und deines Friedens.
Lass uns eintreten für Gerechtigkeit und
Solidarität,
dass Opfer und Täter der Gewalt neue Wege
finden,
dass die verfeindeten Völker und Religionen
neue Wege finden,
dass die Hoffnungslosen und die Lebensmüden neue Wege finden,
dass wir alle —
neue Wege finden.
Deine Wege finden,
Gott des Lichtes
und des Friedens!

Im Jahr 1986 entstand im Landesstudio des Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat:
Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern Wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Betlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Advents-Wochenende (17. Dezember 2017) in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den Kontinent. An Weihnachten wird das Licht in vielen Häusern und Kirchen brennen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es in die Familien, in Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche Einrichtungen und zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens und am Rande stehen.Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann.Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns mehr für den Frieden einzusetzen. Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung. Es hat sich in wenigen Jahren von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und leuchtet mit seiner Botschaft Millionen von Menschen.

Auch dieses Jahr erhalten Sie das
Friedenslicht von Betlehem am Heiligen Abend
wieder in St. Maria Königin
Bitte bringen Sie Laternen, Windlichter oder Ähnliches mit in die Messe

 

Auf dem Weg zum Frieden

Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach!
Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst.
Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen ist noch komplizierter.
Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten
und trotz aller Hindernisse das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher,
einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen.
Deswegen ermutigen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder
„alle Menschen guten Willens”,
sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg Zu machen.